Katholische Kirche

Katholische Jugend



Katholische Jugendgruppe


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Katholische Bevölkerung stand zunächst der Zentrumspartei nahe 

-         Viel mehr Geschlossenheit als bei der evang. Jugend

 

 -         Somit war das Vorgehen gegen die kath. Jugend durch die HJ und NS wesentlich schwieriger

 

-         Kath. Jugend hatte starke Vorbehalte gegen nationale Einheit der Jugend

 

-         1933: sie bekennt sich aus Loyalität offiziell zum Staat, man hoffte auf den Schutz der Interessen aufgrund einer gemeinsamen Erklärung (Konkordat) Vatikan/Regierung, es gab dadurch sozusagen noch ein halb öffentliches Leben in der Zeit 1933 bis 1937

 

-         es gab auch tatsächlich Übereinstimmungen in der Denkweise, deswegen gab es zunächst auch keine direkte Gegenposition ( Gegensatz bildete sich aber dann stark in den Jahren 1933 bis 1937 heraus),

 

-         trotzdem sollte die Arbeit losgelöst von NS fortgeführt werden, nur einige Bischöfe waren dagegen, sie wollten die kath. Jugend ebenfalls in die HJ überführen

 

-         dies hätte bedeutet, dass die HJ von innen heraus die kath. Jugend schwächt und auflöst

 

-         noch bevor dieser Erlass kam wurden den kath. Jugendlichen die gleichen Verbote auferlegt wie der evang. Jugend (Verbote von Veranstaltungen, Beschlagnahmungen, Besetzung von Heimen usw.)

-         die Kath. Jugend schloss dann wiederum die HJ von ihren Veranstaltungen (wie Fronleichnamsprozession) aus, was zu Ärger führte

 

-         Kath. Kirche wurde der  Hetze beschuldigt, Geschäftsstellen wurden geschlossen,  kath. Jugend machte sich keine Illusion mehr über eine gute Zusammenarbeit mit HJ

 

-         Zeitungen wurden gedruckt und immer mehr verbreitet

 

-         Jugend sollte staatsbejahend erzogen werden, das sollte der Kirche aus der hand genommen werden, Jugendverbände sollten bald verboten werden, aber die Gruppen wurden immer besser und stärker, Zeitungen wurden gedruckt

 

-         1934: die Bischöfe wollten teilweise noch die Zusammenarbeit mit der HJ, obwohl schon vielerorts bekannt war, dass es nur zu Unterdrückungen, Verfolgung usw kam

 

-         Probleme bei der Berufswahl, Eltern wurden für ihre Kinder verantwortlich gemacht, auf Eltern, Lehrer usw. wurde Druck ausgeübt, Hass wurde gesät, es wurde gesagt, dass die Jugend deutsch ist, weder evang. noch kath.

 

-         Zeitungen wurden verboten. Leute wurden schon in KZ gebracht, teilweise nur verhört, teilweise blieben sie

 

-         Ausschluss kath. Jugend aus der DAF(Deutsche Arbeitsfront), brachte Probleme bei der Berufswahl mit sich viele Verbote wie bei der evang. Jugend

 

-         Kinder die den Hitlergruß nicht zeigten, sollten unter Fürsorge des Staates gestellt werden

 

-         Trotzdem schlossen sich immer mehr Leute zusammen

 

-         der Papst richtete Worte an die Jugendlichen und dankte für die Unterstützung

 

-         1935: Verbot von allen nicht kirchlichen Aktivitäten, immer mehr Verleumdungen,

 

-         Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, aber es wechselten sogar HJ-Jugendliche vor allem zur kath. Kirche

 

-         dann kam sogar der Vorwurf, dass die kath. Kirche mit den Kommunisten zusammenarbeitet

 

-         den Bischöfen wurde nahe gelegt zur Offensive gegen das NS-Regime überzugehen

 

-         Verbot aller nicht religiösen Tätigkeiten (Begründung HJ muss angeblich unter Übergriffen der kath. Jugend leiden)

 

-         Kirchliches Leben konnte aber nicht durch die HJ unterdrückt werden, wurde immer stärker

 

-         1936 – 1938: Verbot aller Zeitungen, restliche Legalität wurde der kirchl. Gruppen entzogen

 

-         Verankerung der Jugendbewegung in ländlichen und industriellen Unterschichten trug zum Überleben bei

 

-         1937: klare Verurteilung NS durch die päpstliche Schrift, Verbreitung dieser Schrift wurde zwar verboten, erfolgte trotzdem, danach wurden

 

-         1937: alle kath. Verbände verboten, Neugründungen untersagt, Gelder beschlagnahmt usw., also musste man sich heimlich treffen, andere Veranstaltungen als Vorwand für Demonstrationen nutzen

 

-         trotz Verurteilungen und Verhaftungen ging alles weiter, aber die Gruppen wurden bespitzelt, verfolgt, über sie wurde berichtet, wenn tausende zusammenkamen, konnte die Polizei nur Rädelsführer rausholen und verhören

 

-         1940/1942 es bildete sich bei einigen Gruppen dann doch endlich politischer Widerstand, Sender wurden abgehört

 

-         der Terror der HJ bewirkten eine Vertiefung des Gruppenlebens, es fand immer mehr statt, oft kam dann auch die Gestapo zu spät um die Versammlungen aufzulösen





Quellen:
www.wikedia.org
                 www.google.de


 
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